Andreas Kolley

Kandidat bei "Freie Liste Motor Görlitz"
Biografisches
- 1975 in Löbau geboren
- zwei Töchter (10 und 7 Jahre), glücklich liiert
- wohnhaft in der Innenstadt Ost
- Ausbildung zum Steuerfachangestellten
- Studium „Werbung und Marktkommunikation“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart
- verschiedene Stationen in der Kommunikations-, Werbe- und Medienbranche, sowohl auf Agentur-, als auch auf Unternehmensseite, sowie in der Selbstständigkeit
- bis 12/2018 Marketing-Manager bei Landskron Brau-Manufaktur
- seit 01/2019 Bereichsleiter Marketing und Kundendienst bei den Görlitzer Verkehrsbetrieben
- nebenberuflich Inhaber der Sudost Bierkultur
Warum kandidiere ich für den Stadtrat?
Görlitz ist meine Heimat und darüber hinaus eine wunderschöne Stadt, mit großem wirtschaftlichem, touristischem, kulturellem und kreativem Potential und ich möchte versuchen, mit guten Ideen und klugen Entscheidungen einen Beitrag zu einer nachhaltigen und enkelgerechten Entwicklung unserer Stadt zu leisten.
Meine wichtigsten Themen für Görlitz
Besonders liegt mir am Herzen, das wir gemeinsam Wege finden, wie wir offene, fleißige, kreative und gut gebildete junge Menschen in Görlitz halten oder hier her zurückholen können. Görlitz muss sich mehr denn je als attraktiver Standort für Beruf, Familie und Freizeit, als attraktiver Wirtschaftsstandort und als kreativer Freiraum positionieren. Dabei hat Görlitz die richtige Größe und das Potential, gemeinsam mutige Ideen, frische Modelle und neue Ansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu erarbeiten und gleichzeitig zu erproben. Mit einem hohen Maß an Lebensqualität, einer guten Infrastruktur, einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot, einer lebendigen Vereinslandschaft und vielen leeren Spielwiesen für Macher, Querdenker und Gestalter hat Görlitz die besten Argumente, sich mit breiter Brust als attraktives Gegenmodell zur Großstadt zu positionieren und damit Menschen zum Bleiben zu bewegen – das müssen wir ausbauen, vorantreiben und vermarkten. Wir müssen zusammenarbeiten, unsere Kräfte bündeln und die richtigen Strategien entwickeln, um Görlitz zu einem leistungsstarken Zugpferd für eine ganze Region zu entwickeln – mit gut bezahlten Arbeitsplätzen und einer gut gelaunten Stadtgesellschaft, für die wir Görlitzer mal bekannt waren.
Meine Meinung zu heißen Görlitzer Eisen
Auch wenn der Ausbau des Naherholungsstandortes Berzdorfer See noch in vollem Gange ist, müssen wir uns eingestehen, dass die Entwicklung in den vergangenen Jahren nur sehr schleppend vorangeschritten ist – hier liegt noch immer ein riesiges Potential brach. Um uns herum sollen in den kommenden Jahren reihenweise neue Seenlandschaften und Naherholungsgebiete entstehen, welche teilweise geografische Standortvorteile und riesige Einzugsgebiete mitbringen. Deshalb sollten wir dringend Fahrt aufnehmen, um uns - sowohl als attraktivem Tourismusmagneten, als auch für uns Görlitzer selbst und unsere ganze Region - einen Vorsprung im Wettbewerb der Freizeitindustrie zu sichern und nicht überholt zu werden.
Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund werbe ich für eine sachliche Gewichtung aller Argumente und Modelle bei der Betrachtung der Stadthallensanierung und des anschließenden Betriebsauftrages, um uns nicht in den kommenden Jahren die Bewegungsfreiheit zu nehmen, mit unserem städtischen Haushalt Entscheidungen für eine nachhaltige und enkelgerechte Entwicklung unserer Stadt und damit auch einer ganze Region zu treffen.