Axel Krüger

krueger@krueger-altmann.de
Kandidat bei "Freie Liste Motor Görlitz"
Biografisches
Geboren 1964 im bergbaugeprägten Saarland. Aufgewachsen zwischen Frankreich und Deutschland. Ökonom. Seit 1991 in Görlitz, verheiratet mit einer großartigen Frau, die als Krankenschwester im Görlitzer Klinikum arbeitet. Gesellschafter der deutschlandweit tätigen Agentur MACHTWORT, Unternehmensberatung für Personal- und Kommunikationsfragen. Inhaber, Gesellschafter, Vorsitzender verschiedener regional aktiver Unternehmen und Institutionen. Lehrbeauftragter der Hochschule Zittau/Görlitz. Vorstandsmitglied des kommunalpolitischen Netzwerks „Motor Görlitz“. Autor und Kolumnist. Mit-Gründer der musikalischen Lesebühne „Hospitalstraße“. Gründungspräsident des Europamarathon-Vereins. Anstoßgeber und Förderer unterschiedlichster Veranstaltungsreihen und Projekte.
Warum ich für den Stadtrat kandidiere
Ich kandidiere für den Stadtrat, um mein unternehmerisches Denken und meine enorme Leidenschaft für die Region noch wirksamer in den politischen Prozess einzubringen.
Mein wichtigsten Themen für Görlitz
Als wichtigste Themen für Görlitz sehe ich ein effektvolles Marketing nach innen und außen. Anstatt sich im Gegeneinander zu zerreiben, sollten alle Teile der Stadtgesellschaft miteinander in's Gespräch kommen und frei von Abgrenzungen und persönlichen Eitelkeiten Görlitz stark machen - für seine Rolle als vierter Leuchtturm in Sachsen und als eine der bedeutendsten Städte der Lausitz. Dazu sind ständige Werkzeuge der Bürgerbeteiligung, unbedingt auch digital, einzurichten. Weder Stadtverwaltung noch Stadtrat können annähernd so gute und kluge Ergebnisse erzielen wie die Schwarmintelligenz der Stadtgesellschaft.
Nach außen gilt es, Görlitz noch deutlicher intensiver als familienorientierte Chancenstadt mit bemerkenswert hoher Lebensqualität zu vermarkten. Görlitz und sein Umland bieten eine Fülle an Möglichkeiten für Menschen aller Altersklassen, die dem Druck und dem lebenszerstörenden Tempo der Großstädte und Ballungszentren ausweichen wollen. Urbaner Charme und ländliche Gelassenheit liegen hier fußläufig beieinander. Die wirtschaftliche Neuorientierung nach dem beschlossenen Kohleausstieg birgt bei allem Schmerz auch ein großes Potential für völlig neue Arbeitsfelder. Und nicht zuletzt ist die besondere Situation der Doppelstadt Görlitz/Zgorzelec ein Alleinstellungsmerkmal, um internationale Forschung und grenzüberschreitende Wirtschaftsunternehmen auf uns aufmerksam zu machen.
Meine Meinung zu heißen Görlitzer Eisen
Als wahrhaft heißes Eisen stellt sich mir der verantwortungsvolle Umgang mit den Stadtfinanzen da. Hier sind in der Vergangenheit mit Zustimmung des Stadtrates große Summen in nicht zukunftstauglichen Projekten versenkt und langfristig schädliche Entscheidungen gefällt worden. Deswegen wünsche ich mir die kluge Haushaltspolitikerin und gestandene Handwerkstochter Franziska Schubert an die Spitze des Görlitzer Rathauses. Sie überzeugt mich mit ihrem klaren Verstand für wirtschaftliche Fragen und für die komplexen Zusammenhänge eines öffentlichen Haushaltes.